The End
04.10.-05.10.2008, Los Angeles, CA
Jetzt hieß es in 2 Tagen L.A. erkunden. Ohne einen wirklichen Plan von der Stadt und ihren Sehenswürdigkeiten zu haben, begaben wir uns in den Großstadtdschungel. Das erste Ziel: natürlich Hollywood. Auf den Spuren der Stars wanderten wir den Walk of Fame entlang, was zu einer reinen Fotoorgie verkam. Jeder knipste soviele Bilder wie nur möglich von den im Fußweg versenkten Sternchen seiner Stars.
Ein kurzer Stopp am Manns Chinese Theatre wurde dazu genutzt, weitere Fotos von in Beton verewigten Hand- und Fußabrücken der Celebrities zu schießen. Den Governator wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten:
Neben Touristen versammelten sich auf dem berühmten Gehweg auch die ein oder anderen prominenten Filmhelden. Uns gelang es sogar, ein Exemplar dieser äußerst scheuen Spezies abzulichten.
Mit der Gewissheit, sowieso nicht alle 2.370 Sterne sehen zu können, ausserdem wollten wir das auch gar nicht, gings zum nächsten Punkt auf der Tagesordnung: dem Hollywood-Sign.
Einen netten Ausblick über die Stadt der Engel erhaschend, überlegten wir angestrengt was wir denn als nächstes unternehmen könnten. Aus Ermangelung an Ideen fuhren wir zu den Universal Studios, um dem gleichnamigen Freizeitpark eventuell einen Besuch abzustatten. Doch dort angekommen, änderte sich angesichts der horrenden Eintrittspreise unsere Einstellung zu dieser Schnapsidee. Wir besuchten also nur die extra für Touristen angelegte Vergnügungsmeile nahe dem Park.
Vom mittlerweile eingesetzten Hunger überwältigt und geschwächt, schleppten wir uns kurzerhand ins Hard Rock Cafe.
Dort wurden wir von einer äußerst tätowierten jungen Dame namens Brenda bedient. Auf die Frage, was man denn am Abend in L.A. anstellen könne, verwies sie auf einen Friedhof, der doch prima zum betrinken geeignet wäre...auch weil man sich in netter Gesellschaft befände ("you can hang out there with lots of dead people").
Die Nacht verlief innerhalb normaler Parameter, gefolgt von einem warmen und sonnigen Morgen, den wir zu nutzen wussten. Eilig packten wir die Baggage zusammen, enterten Pres und fuhren in Richtung Westen, zum Pazifik. An Manhattan Beach warfen wirden Anker 2 Dollar in eine einheimische Parkuhr und stiegen hinab auf den Sand.
Neben der Sonne, die uns anstatt zu African Americans zu Native Americans machte, fanden wir vor allem gigantische Wellen von geschätzten 3 Metern vor, die uns immensen Spaß bereiteten. Wir studierten ihr Brechverhalten, ihre Kraft und ergötzten uns an ihrem Anblick, tauchten durch sie hindurch und ließen uns treiben, bis wir uns endlich wieder wie kleine Jungens fühlten.
In Ermangelung der Frisbee sowie unseres anderen Spielzeugs, das im Auto lag, mussten wir wohl oder übel in der Sonne liegen und uns die anwesenden jungen Damen anschauen. Leider, in anbetracht der fortgeschrittenen Jahreszeit aber verständlich, ließen sich eher wenige der bekannten LA-Schönheiten blicken, sodass wir mit der wilden See vorlieb nehmen mussten.
Wieder auf der Straße, richteten wir den Kühler auf den Flughafen und suchten unser Hotel für die letzte Nacht auf. Ja, Hotel. Da die Air Berlin unseren Flug abgesagt und uns auf einen Tag später umgebucht hatte, durften sie auch für die entstandenen Unkosten aufkommen, was uns in die feine Lage brachte, in einem Bettentempel zwischen den Landebahnen zu nächtigen.
Eingecheckt und schnell geduscht, machten sich 50% der Schergen auf den Weg, dem Pres Lebewohl zu sagen und ihn in die Obhut eines hoffentlich fähigen Mechanikers zu geben. Auf den 5.165 Meilen unserer Reise hat der treue Wagen doch ziemlich gelitten, gerade vom Fahrwerk ist nicht mehr viel zu erwarten.
Trotz der Schwächen der Karossem wie fehlender Klimaautomatik oder Navigationsystem hatten wir unseren treuen Sechszylinder sehr lieb gewonnen und konnten uns nur schwer von ihm trennen, schließlich hatte er für 25 Tage so etwas wie unser wahres Zuhause dargestellt.
Abends machten sich erneut 2 von uns auf, in den Stapfen von Wayne und Garth zu wandeln, schließlich befanden wir uns am Los Angeles International Airport. Mit einer Ration Bud ausstaffiert, in Richtung In'n'Out Burger aufgemacht und auf den Rasen unter der Einflugschneise gelegt, ließen wir uns vom Getöse und Gerumpel der landenden Flieger unterhalten und stießen das eine oder andere "Awesome!" aus.
Von hier aus ist Schluss, vorbei mit Urlaub, das wahre Leben hat uns bald wieder.
Over and Out.
Jetzt hieß es in 2 Tagen L.A. erkunden. Ohne einen wirklichen Plan von der Stadt und ihren Sehenswürdigkeiten zu haben, begaben wir uns in den Großstadtdschungel. Das erste Ziel: natürlich Hollywood. Auf den Spuren der Stars wanderten wir den Walk of Fame entlang, was zu einer reinen Fotoorgie verkam. Jeder knipste soviele Bilder wie nur möglich von den im Fußweg versenkten Sternchen seiner Stars.
Ein kurzer Stopp am Manns Chinese Theatre wurde dazu genutzt, weitere Fotos von in Beton verewigten Hand- und Fußabrücken der Celebrities zu schießen. Den Governator wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten:
Neben Touristen versammelten sich auf dem berühmten Gehweg auch die ein oder anderen prominenten Filmhelden. Uns gelang es sogar, ein Exemplar dieser äußerst scheuen Spezies abzulichten.
Mit der Gewissheit, sowieso nicht alle 2.370 Sterne sehen zu können, ausserdem wollten wir das auch gar nicht, gings zum nächsten Punkt auf der Tagesordnung: dem Hollywood-Sign.
Einen netten Ausblick über die Stadt der Engel erhaschend, überlegten wir angestrengt was wir denn als nächstes unternehmen könnten. Aus Ermangelung an Ideen fuhren wir zu den Universal Studios, um dem gleichnamigen Freizeitpark eventuell einen Besuch abzustatten. Doch dort angekommen, änderte sich angesichts der horrenden Eintrittspreise unsere Einstellung zu dieser Schnapsidee. Wir besuchten also nur die extra für Touristen angelegte Vergnügungsmeile nahe dem Park.
Vom mittlerweile eingesetzten Hunger überwältigt und geschwächt, schleppten wir uns kurzerhand ins Hard Rock Cafe.
Dort wurden wir von einer äußerst tätowierten jungen Dame namens Brenda bedient. Auf die Frage, was man denn am Abend in L.A. anstellen könne, verwies sie auf einen Friedhof, der doch prima zum betrinken geeignet wäre...auch weil man sich in netter Gesellschaft befände ("you can hang out there with lots of dead people").
Die Nacht verlief innerhalb normaler Parameter, gefolgt von einem warmen und sonnigen Morgen, den wir zu nutzen wussten. Eilig packten wir die Baggage zusammen, enterten Pres und fuhren in Richtung Westen, zum Pazifik. An Manhattan Beach warfen wir
Neben der Sonne, die uns anstatt zu African Americans zu Native Americans machte, fanden wir vor allem gigantische Wellen von geschätzten 3 Metern vor, die uns immensen Spaß bereiteten. Wir studierten ihr Brechverhalten, ihre Kraft und ergötzten uns an ihrem Anblick, tauchten durch sie hindurch und ließen uns treiben, bis wir uns endlich wieder wie kleine Jungens fühlten.
In Ermangelung der Frisbee sowie unseres anderen Spielzeugs, das im Auto lag, mussten wir wohl oder übel in der Sonne liegen und uns die anwesenden jungen Damen anschauen. Leider, in anbetracht der fortgeschrittenen Jahreszeit aber verständlich, ließen sich eher wenige der bekannten LA-Schönheiten blicken, sodass wir mit der wilden See vorlieb nehmen mussten.
Wieder auf der Straße, richteten wir den Kühler auf den Flughafen und suchten unser Hotel für die letzte Nacht auf. Ja, Hotel. Da die Air Berlin unseren Flug abgesagt und uns auf einen Tag später umgebucht hatte, durften sie auch für die entstandenen Unkosten aufkommen, was uns in die feine Lage brachte, in einem Bettentempel zwischen den Landebahnen zu nächtigen.
Eingecheckt und schnell geduscht, machten sich 50% der Schergen auf den Weg, dem Pres Lebewohl zu sagen und ihn in die Obhut eines hoffentlich fähigen Mechanikers zu geben. Auf den 5.165 Meilen unserer Reise hat der treue Wagen doch ziemlich gelitten, gerade vom Fahrwerk ist nicht mehr viel zu erwarten.
Trotz der Schwächen der Karossem wie fehlender Klimaautomatik oder Navigationsystem hatten wir unseren treuen Sechszylinder sehr lieb gewonnen und konnten uns nur schwer von ihm trennen, schließlich hatte er für 25 Tage so etwas wie unser wahres Zuhause dargestellt.
Abends machten sich erneut 2 von uns auf, in den Stapfen von Wayne und Garth zu wandeln, schließlich befanden wir uns am Los Angeles International Airport. Mit einer Ration Bud ausstaffiert, in Richtung In'n'Out Burger aufgemacht und auf den Rasen unter der Einflugschneise gelegt, ließen wir uns vom Getöse und Gerumpel der landenden Flieger unterhalten und stießen das eine oder andere "Awesome!" aus.
Von hier aus ist Schluss, vorbei mit Urlaub, das wahre Leben hat uns bald wieder.
Over and Out.
ruhte66 - 6. Okt, 01:51